Eine KI-gestützte Wettbewerbsanalyse bietet einem Unternehmen eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten. Beispielsweise gibt es die Möglichkeit verschiedene Datenanalysen oder das Monitoring von Konkurrenten zu automatisieren und somit spart man einiges an Zeit. Im Folgenden werden verschiedene Aspekte aufgelistet, bei denen die künstliche Intelligenz sinnvoll angewendet werden kann:

• Datenanalyse: Die gewöhnliche, manuelle Wettbewerbsanalyse ist sehr zeitintesiv, mithilfe der künstlichen Intelligenz wird diese Aufgabe stark vereinfacht. Produktangebote, Produktbeschreibungen, Preise, Strategien oder Kundenbewertungen sind nur einige wenige Punkte, die von KI′s analysiert und aufbereitet werden könnten. Genau diese Informationen vergleicht man im Anschluss mit den Daten des eigenen Unternehmens und identifiziert so ein mögliches Verbesserungspotenzial.
• Visualisierung von Daten: KI hat die Fähigkeit, komplexe Datensätze in einer einfachen und verständlichen Art und Weise zusammenzufassen und zu visualisieren. Bei der Wettbewerbsanalyse ist es natürlich entscheidend, gewisse Zahlen und Daten grafisch aufzubereiten, um einen schnellen Überblick zu erhalten. Genau in diesem Fall greift die KI unterstützend ein und übernimmt diese Arbeit. Dadurch erhält man auf einen Blick die eigenen Stärken und Schwächen, sowie die der konkurrierenden Unternehmen und leitet auf dieser Grundlage optimalerweise direkt einige Optimierungspotenziale ab.

Nützliche Tools zur Analyse des Wettbewerbs

• ChatGPT
• Anakin - Competitive Analysis Tool
• SimilarWeb

KI dient auch im Bereich der Website-Struktur als Unterstützung. Im Falle einer neuen Website oder in der Umstrukturierung einer bestehenden Website helfen KI-Tools oft, einen anderen Blick auf die Dinge zu bekommen. Konkret lässt man seinen geplanten Aufbau / seine geplante Website-Struktur verbessern oder lässt den gesamten Aufbau sogar komplett neu generieren.

Neben der grundlegenden Struktur und dem Layout beherrscht die künstliche Intelligenz auch verschiedene Programmiersprachen: Zum Beispiel ist die KI sehr gut im Schreiben von HTML- oder CSS-Codes. Mit einem guten Briefing versteht die Künstliche Intelligenz den Auftrag und schreibt den Code, welchen man dann direkt verwenden kann, binnen kürzester Zeit.

Und zu guter letzt ist die KI auch ein perfektes Beratungsinstrument. Man befragt die künstliche Intelligenz dazu einfach nach Verbesserungsvorschlägen zu den selbst geplanten Ideen. Einige Adaptierungsmöglichkeiten werden dann in der Antwort zu finden sein. Im weiteren Verlauf muss man sich natürlich bevor man die Vorschläge umsetzt nochmals Gedanken machen, ob sie überhaupt Sinn ergeben und zum eigenen Unternehmen passen. Optimalerweise kombiniert man seine eigenen Ideen mit den Vorschlägen einer künstlichen Intelligenz, um somit auf das bestmögliche Ergebnis zu kommen.

Nützliche Tools zur Erstellung einer Website-Struktur

• ChatGPT

Außerdem leistet die künstliche Intelligenz auch im Bereich der Trend-Forschung Unterstützung. Dabei gibt es im Speziellen zwei Gebiete, in denen man sich beraten und informieren lassen kann:

• Einerseits werden bestehende Trends analysiert und aufbereitet. Damit informiert man sich in kürzester Zeit zu einer bestimmten Entwicklung und erhält von der KI alle relevanten Informationen in einer zusammengefassten Version.
• Andererseits ist die Intelligenz schon so weit fortgeschritten, dass sie zukünftige Trends oder Veränderungen im Suchverhalten vorhersagt. Mit einem gut ausformulierten Briefing an die KI könnte man somit bereits im Vorhinein auf gewisse Aspekte reagieren und seine Keywords oder weitere Dinge anpassen. Wichtig ist hierbei aber, dass Vorhersagen natürlich immer einen ungewissen Faktor mit sich bringen. Diese Informationen kann man durchaus für die Optimierung heranziehen, sollte sich aber auf keinen Fall zu 100% auf den tatsächlichen Eintritt verlassen.

Nützliche Tools zur Trend-Analyse

• ChatGPT
• Exploding Topics
• Trends Critical

Was ist überhaupt ein "Prompt"?

Ein "Prompt" ist im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz immer die Eingabe zum Start einer Konversation. Das jeweilige Tool (z.B. ChatGPT) analysiert im Anschluss diese Eingabe und generiert auf dieser Basis eine passende Antwort. Ein Prompt kann dabei eine Frage, eine einfache Aussage, ein Satz oder auch eine komplexe Aufgabenstellung sein. Je genauer diese Eingabe formuliert wird, desto detaillierter und auch passender wird im Gegenzug auch die Antwort der künstlichen Intelligenz sein.

5 Tipps für einen guten Prompt

Wie sieht nun also ein guter Prompt aus? Es gibt insgesamt fünf Merkmale, die ein Prompt erfüllen sollte, um eine zufriedenstellende und ausführliche Antwort zu erhalten:

• Klarheit: Ein klarer und präziser Prompt ist die Grundlage für eine gute Antwort. Die künstliche Intelligenz muss die Aufgabenstellung und die Erwartungen genau verstehen, mit unklaren oder mehrdeutigen Anweisungen wird sie nicht arbeiten können. Auch mit der Wahl des Tonfalls oder des Stils kann die Antwort beeinflusst werden. In der Art, wie Sie Ihren Prompt formulieren, wird auch die Antwort der künstlichen Intelligenz aufgebaut sein.
• Spezifität: Durch spezifische Eingaben erhält man von der künstlichen Intelligenz auch gezielte Antworten. Je spezifischer der Prompt also ist, desto besser wird auf Ihre Anforderungen eingegangen.
• Kontext: Künstliche Intelligenz ist ein Modell und versteht dadurch nur schwierig einen Kontext. Wenn man eine bisherige Unterhaltung fortsetzen möchte sollte man immer einen Zusammenhang zur vorherigen Konversation herstellen, sodass die KI alle bisher relevanten Anforderungen miteinbeziehen kann.
• Anweisungen: Zum Schluss jedes Promptes sollte man der KI eine Anweisung mit auf den Weg geben. Wenn man diese Vorgaben direkt im Prompt erläutert, erspart man sich eventuell eine weitere Konversation, da die künstliche Intelligenz von Beginn an den genauen Auftrag kennt.
• Länge: Ein guter Prompt sollte eine angemessene Länge haben, er sollte also nicht zu kurz und auch nicht zu lange sein. Mit einer kurzen oder unvollständigen Eingabe kann die künstliche Intelligenz möglicherweise keine passende Antwort generieren. Ein langer und überfrachteter Prompt erschwert die Arbeit der KI ebenfalls. Es sollte daher also unbedingt auf eine ausgewogene Länge geachtet werden, sodass die künstliche Intelligenz den Auftrag versteht und eine relevante und passende Antwort generieren kann.

Da die künstliche Intelligenz ein Modell ist, kann es immer wieder zu Fehlern oder Missverständnissen kommen. In vielen Fällen hilft es der KI, wenn man seinen Prompt etwas umformuliert oder gewisse Bezeichnungen verändert. Durch kleine Veränderungen kann schon ein komplett anderes Ergebnis generiert werden. Wenn man aber auf diese fünf Tipps achtet, wird man auch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine zufriedenstellende Antwort erhalten.

KI bringt im Bereich der Suchmaschinenoptimierung also auf jeden Fall Vorteile mit sich. Nicht nur ChatGPT, sondern auch einige andere Tools werden hierbei bereits seit längerer Zeit eingesetzt und lernen dadurch immer besser, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu generieren. Trotz der Weiterentwicklung aller Tools sollte man die gewonnenen Information trotzdem stets auf Fehler überprüfen. Speziell auch bei etwaigen Vorhersagen kann man nie zu 100% sicher gehen, dass die vom Bot generierten Daten auch tatsächlich korrekt sind. Im Großen und Ganzen hilft die künstliche Intelligenz in der Suchmaschinenoptimierung aber bereits in einigen Bereichen, da sie einiges an Arbeit übernehmen und somit den gesamten Prozess der Content-Erstellung und Suchmaschinenoptimierung beschleunigen kann.

Hier finden Sie alle Links zu den im Beitrag empfohlenen Tools:

• ChatGPT
• Anakin
• SimilarWeb
• Semrush
• SurferSEO
• OwlywriterAI
• copy.ai
• Midjourney
• Exploding Topics
• Trends Critical

Wenn Sie weitere Informationen zum Thema der Suchmaschinenoptimierung benötigen, können Sie sich sehr gerne bei uns melden. Wir geben unser Wissen und unsere Erfahrungen gerne weiter und erstellen Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihren Auftritt in der Google-Suche. Besprechen wir Ihre Anliegen im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs!

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