Cookies und Websites – der derzeit sicherste Weg.
14.04.2022 • aktualisiert am 15.07.2024
Das Cookie-Thema ist schon seit längerem eine etwas komplexere Angelegenheit mit viel Vergangenheit, nennen wir es so. Damit unsere Kundinnen und Kunden diese Datenkrümel rechtlich sicher erfassen bieten wir mit dem Cookie-Consent-Tool by Q2E die passende Lösung dafür an.
An sich sollte die ePrivacy-Verordnung das Thema regeln, diese trat aber bisher noch nicht in Kraft. Und da gibt es da noch die EU-Cookie Richtlinie. Die vielbesprochene DSGVO-Verordnung, deren Übergangsfrist am 25. Mai 2018 endete, berührte die Cookies nur peripher. Man sieht: Cookies sind rechtlich ein komplexes Thema. Grund genug also, dass wir uns nicht primär mit dem juristischen Kram auseinandersetzen. Wir folgen als Agentur also – umsetzungsorientiert – den Empfehlungen unseres Kooperationspartners e-recht24.de, die ganz klare Hinweise geben.
Als Website-BetreiberIn ist es also nicht zwingend notwendig, die gesamte Vorgeschichte zu den Cookies zu kennen und im Detail zu sichten. Vielmehr ist es zentral zu wissen, was derzeit gilt und welche Lösung die derzeit rechtssicherste ist. 2 Dinge sind die Wichtigsten, laut e-recht24.de:
Als Website-BetreiberIn ist es also nicht zwingend notwendig, die gesamte Vorgeschichte zu den Cookies zu kennen und im Detail zu sichten. Vielmehr ist es zentral zu wissen, was derzeit gilt und welche Lösung die derzeit rechtssicherste ist. 2 Dinge sind die Wichtigsten, laut e-recht24.de:
- #1 Vor der Zustimmung des Nutzers dürfen noch keine Daten übertragen werden.
- #2 Die rechtlich sicherste Antwort: Cookie Einwilligung per Cookie-Consent-Tool
Cookie-Consent-Tool by Q2E
Wer diesen derzeit rechtssichersten Weg gehen möchte, dem können wir ein Cookie-Consent-Tool aus unserem Haus anbieten. Eigens entwickelt, also bei uns im Haus programmiert, kennen wir das Tool also in- und auswendig und können so für das Funktionieren des Tools und die Kompatibilität mit EDWIN garantieren.
Derzeit begegnen wir alle, die online sind, einer Fülle von verschieden gestalteten Cookie-Bannern, Tools oder Hinweisen. Viele folgen der gleichen Logik, an die man sich gewöhnen kann. Andere lassen einen einige Sekunden nach dem „Nur Notwendige“-Button suchen, nur um dann schließlich einen Button zu finden, der „Meine Auswahl“ abspeichert. Diese Spitzfindigkeit der Website-Betreiber hat vor allem in Deutschland für eine Abmahnwelle gesorgt.
Deshalb setzen wir auf ein Design, das aus Unternehmersicht zu Trackingmöglichkeiten führen kann, andererseits die Nutzer:innen aber auch wertschätzt, sprich nicht allzu nervig ist. Ohne dabei die rechtlichen Aspekte aus den Augen zu lassen.
Der Cookie-Consent soll nicht nur eine Schaltfläche beinhalten, um Cookies zu akzeptieren, sondern auch eine Möglichkeit, diese abzulehnen. Das bedeutet, dass ein korrektes Consent-Tool mindestens zwei gleichwertige Buttons anzeigt: einen „Zustimmen“-Button und einen Button, bei dem abgelehnt wird bzw. nur notwendige Cookies akzeptiert werden.
Diese Funktion zur Ablehnung darf nicht erst durch mühsames Scrollen und Klicken in Untermenüs sichtbar sein, sondern muss auch auf den ersten Blick sichtbar sein und ausgewählt werden können. Ein zusätzlicher dritter Button „Einstellungen“ oder ähnliches ist auch gestattet. Zusätzlich muss der/die Nutzer:in diese Einwilligung widerrufen beziehungsweise auch ändern können.
Auch eine Einwilligung durch „einfach weiter Surfen“ ist nicht gestattet, denn die Datenerfassung durch Tracking-Cookies darf erst nach aktiver Zustimmung erfolgen. Unser Tool erfüllt diese Vorgaben optisch und natürlich auch technisch. Farblich wird es an die Markenwelt der jeweiligen Webseite angepasst.
Was sind „Dark Patterns“ beim Cookie-Consent-Tool? Und warum sind Cookie-Tools oft so nervig gestaltet?
Derzeit begegnen wir alle, die online sind, einer Fülle von verschieden gestalteten Cookie-Bannern, Tools oder Hinweisen. Viele folgen der gleichen Logik, an die man sich gewöhnen kann. Andere lassen einen einige Sekunden nach dem „Nur Notwendige“-Button suchen, nur um dann schließlich einen Button zu finden, der „Meine Auswahl“ abspeichert. Diese Spitzfindigkeit der Website-Betreiber hat vor allem in Deutschland für eine Abmahnwelle gesorgt.
Deshalb setzen wir auf ein Design, das aus Unternehmersicht zu Trackingmöglichkeiten führen kann, andererseits die Nutzer:innen aber auch wertschätzt, sprich nicht allzu nervig ist. Ohne dabei die rechtlichen Aspekte aus den Augen zu lassen.
Wie soll der Cookie-Consent denn jetzt aussehen?
Der Cookie-Consent soll nicht nur eine Schaltfläche beinhalten, um Cookies zu akzeptieren, sondern auch eine Möglichkeit, diese abzulehnen. Das bedeutet, dass ein korrektes Consent-Tool mindestens zwei gleichwertige Buttons anzeigt: einen „Zustimmen“-Button und einen Button, bei dem abgelehnt wird bzw. nur notwendige Cookies akzeptiert werden.
Diese Funktion zur Ablehnung darf nicht erst durch mühsames Scrollen und Klicken in Untermenüs sichtbar sein, sondern muss auch auf den ersten Blick sichtbar sein und ausgewählt werden können. Ein zusätzlicher dritter Button „Einstellungen“ oder ähnliches ist auch gestattet. Zusätzlich muss der/die Nutzer:in diese Einwilligung widerrufen beziehungsweise auch ändern können.
Auch eine Einwilligung durch „einfach weiter Surfen“ ist nicht gestattet, denn die Datenerfassung durch Tracking-Cookies darf erst nach aktiver Zustimmung erfolgen. Unser Tool erfüllt diese Vorgaben optisch und natürlich auch technisch. Farblich wird es an die Markenwelt der jeweiligen Webseite angepasst.
Cookie-Consent: kurz zusammengefasst
- Wenn man technisch nicht notwendige Cookies setzen möchte, muss vorab eine Einwilligung eingeholt werden.
- Neben einer Zustimmung muss zudem eine Ablehnung für nicht notwendige Cookies ermöglicht werden. Diese soll zudem gut sichtbar sein, also ein gleichwertiger Button neben der Zustimmung.
- Es dürfen erst dann Daten übertragen werden, wenn der/die Nutzer:in die Einwilligung erteilt hat.
- Im Rahmen der Cookie-Nutzung sollte möglichst genau aufgelistet werden, um welche Daten es geht, wozu diese genutzt werden und an wen diese Informationen gegebenenfalls weitergegeben werden.
Weiterführende Links und Quellen
www.e-recht24.de
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Wir geben gerne unser Wissen und unsere Erfahrungen weiter. Maßgeschneiderte Empfehlungen und Lösungen für die individuelle Online-Strategie gibt′s natürlich für alle unsere KundInnen (und alle, die es noch werden wollen) im Rahmen einer persönlichen Beratung in St. Pölten und Amstetten.
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Über den Autor · Anton Mayringer
Mit seiner Kompetenz und langjährigen Erfahrung durchschaut Anton technische und organisatorische Prozesse mit spielerischer Leichtigkeit und hat in jeder Situation eine sinnvolle und effiziente Lösung. Er sieht Möglichkeiten wie kein Zweiter und eröffnet seinen Kunden Perspektiven, die Sinn machen. Anton ist Gründer und Agentur-Geschäftsführer (seit 2007), geprüfter Datenschutzexperte, Certified E-Commerce Expert – und seit langem engagiert in der Jungen Wirtschaft St. Pölten.
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